Seckmauern

Seckmauern


1.554 Einwohner (Stand 31.12.2021)

Der Ortsname Seckmauern wurde zum ersten Mal im sogenannten Koppelfutterregister aus der Mitte des 13. Jahrhunderts (etwa 1248) erwähnt. Das Koppelfutter war eine Hausabgabe an den obersten Gerichtsherrn, den Erzbischof von Mainz. Seckmauern gehörte damals gemeinsam mit Walderlenbach (heute das Unterdorf von Haingrund) zur Zent "Zur Eiche". Wie so viele Orte, wurde auch Seckmauern durch den 30-jährigen Krieg und zwar im Jahre 1635 von der Pest heimgesucht. Ungefähr 20 Jahre nach Ende des 30-jährigen Krieges wurde mit der Wiederbesiedlung von Seckmauern begonnen. Aus dem ursprünglichen stark landwirtschaftlich geprägtem Ort wurde ein reines wohnorientiertes Dorf. In Seckmauern herrscht ein Weinklima vor und es ist als Ausgangspunkt für Wanderungen in das bayrische Maintal gut geeignet.